Andrew Dewar
 
 Infos zur CD: triumph and tribulation
 
HER2118 (im Vertrieb von Klassik Center Kassel)
 
 u.a. Gewinner des Plymouth-Orgelwettbewerbs 2001 (1. Preis),
1. Preis im internationalen Orgelwettbewerb der Stadt Landau 2002,
2. Preis Orgel ART Museum Rhein-Nahe 2002,
 Januar 2003, Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis (Berlin).
 ST. ALBANS 2005 (England) 1.Preis und Publikumspreis
internationales Orgelfestival Bad Homburg 2005, FUGATO, 1. Preis
15. internationaler Bach-Wettbewerb Wiesbaden 2005, 1. Preis und Publikumspreis
 
 
Der Künstler  deutschenglishfrançais 
Infos zur Aufnahme von "triumph and tribulation" Medienberichte / Kritiken
SANKT MARIA KIRCHE • E. F. WALCKER - ORGEL 1844
HEILIG GEIST KIRCHE • GEBR. SPÄTH-ORGEL 1925 Kontakt zum Künstler
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Pressemitteilung: 
  
Andrew Dewar gewinnt den internationalen Orgelwettbewerb  
St. Albans 2005 und Edition HERA veröffentlich zeitgleich seine Debüt - CD 

Andrew Dewar, Gewinner des des 23. internationalen Orgel - Wettbewerbs von St. Albans 2005 spielt auf seiner ersten CD HERA02118 "Triumph and Tribulation"   
an den berühmten Schramberger Orgeln Werke von Merkel, Liszt, Reger und Reinecke 
(digipac, im Vertrieb von Klassik-Center Kassel Best.Nr. HER2118) VÖ Aug.2005  
  
Wieder gelang es Edition HERA, die Debüt - CD eines frisch gekürten internatinalen Preisträgers zu veröffentlichen:unter den eingespielten Stücken die digitale Weltersteinspielung der Sonate für Orgel op.284 von Carl Reinecke  

Der junge Engländer, der schon mehrfach internationale Erfolge feiern konnte (Mendelssohnpreis 2003, studiert wie seine berühmte Studienkollegin Iveta Apkalna ebenfalls in Stuttgart bei Prof. Ludger Lohmann 
 

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Andrew Dewar wurde 1981 in Yeovil (Großbritannien) geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt er seinen ersten Orgelunterricht, und bereits als Neunjähriger wurde er Organist an der Marienkirche seiner Geburtsstadt. 

Im Jahr 1996 bekam er ein Stipendium der Wells Cathedral School. In dieser Zeit studierte er Orgel bei Rupert Gough, David Sanger, David Briggs (Improvisation) und Cembalo bei Dr. David Ponsford. In den Jahren 1999 und 2000 arbeitete er als „Organ Scholar“ an der Kathedrale von Wells.  

Seit Oktober 2000 studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann. Neben seinem Studium ist er Organist an den Kirchen St. Johannes und St. Franziskus in Stuttgart-Untertürkheim und Obertürkheim. 

2001 gewann Andrew Dewar den ersten Preis des Plymouth-Orgelwettbewerbs für junge Organisten, 2002 errang er den ersten Preis und den Sonderpreis im Internationalen Orgelwettbewerb der Stadt Landau an der Isar, 2003 wurde er Sieger beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb in Berlin. Bei den internationalen Orgelwettbewerben in St. Albans (England), in Schramberg und im Orgel ART Museum Rhein-Nahe gewann Andrew jeweils den 2. Preis. 

Er konzertiert regelmäßig in berühmten Kirchen und Konzerthallen Europas wie St. John’s Smith Square (London), King’s College Cambridge, Konzerthaus Berlin und im Dom zu Passau.  
 

 
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Die höchst interessante Zusammenstellung der Musiktitel dieser CD, die auf den beiden historischen Orgeln von Schramberg eingespielt wurden, offenbart den Feinsinn des Künstlers bei der Auswahl der Kompositionen entsprechend der unterschiedlichen Klangentfaltung beider Instrumente. 
Mit der - schon bei der CD "Himmel & Hölle" (HER2117) eingesetzten - "Natural Sound Technik" gelang es, die unterschiedlichen Charaktere der Instrumente in der Schramberger Heilig Geist Kirche (Walker Orgel) und St. Maria Kirche (Späth -Orgel) naturgetreu abzubilden und dabei keinerlei Nuancen in den mit größter Brillanz gespielten Passagen zu verlieren, sodass der Klang kombiniert mit der phänomenalen Spielkultur eines begnadeten Künstlers zum puren Orgelgenuss verschmilzt. 
Aufnahme : 25.4.2005* - 26.4.2005** 
Schramberg, St. Maria Kirche**, Heilig-Geist Kirche * 
Aufnahmeleitung : Ralph Kulling 
Toningenieur : Ralph Kulling 
Schnitt und Mastering : Ralph Kulling 
Produzent : M&V - Verlag R. Kulling, Stuttgart © 2005 
Orgelfotos : Kasenbacher Foto-GmbH, Schramberg 
 

© &  P   2005 Musik & Video - Verlag Ralph Kulling, Stuttgart, Germany 
 

 
 

 
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Die Schramberger Späth Orgel Heilg Geist Kirche 
  
Die Gebr. Späth aus Ennetach - Mengen lieferten 1925 die Orgel mit 35 Registern auf zwei Manualen und Pedal mit der Opusnummer 322. Die Stimmen stehen auf pneumatischen Kegelladen. Durch ihre vielfältigen Grundstimmen weist die Disposition noch in die  
Romantik, nimmt aber mit den Einzelaliquoten die Ideen der "Orgelbewegung" auf.  
Der Rezensent des Einweihungskonzertes ordnete die Orgel dem "französisch-englisch-amerikanischen Orgeltyp" zu. Im - als Schwellwerk eingerichteten - zweiten Manual stehen neben den Aliquoten auch die drei Manual-Zungenstimmen Fagott 16', Trompet 8' und Clairon 4'. Das erste Manual enthält die lückenlose Principalreihe vom 16' bis zur nicht repetierenden Mixtur. Harmonie- und Konzertflöte sind als überblasende Register konstruiert. Sechs Register, ergänzt durch die sanft schwebende Vox coelestis, gehören der Familie der Streicher an. Durch Super- und Subkoppeln lässt sich der Farbenreichtum der Register voll ausschöpfen und der Orgelklang zu grandioser Fülle steigern. Zwei freie Kombinationen und ein Registercrescendo sind als Spielhilfen beigegeben. 1994 wurde das Instrument von der Orgelmanufactur Vleugels, Hardheim, restauriert. 
                                                          Rudolf Schäfer  
 
 
I. MANUAL 

PRINCIPAL 16' PRINCIPAL 8' 
GAMBA 8' 
GEDECKT 8' 
HARMONIEFLÖTE 8' 
GEMSHORN 8' 
SALICIONAL 8' 
DOLCE 8' 
ROHRFLÖTE 4' 
OKTAV 4' 
OKTAV 2' 
MIXTUR 3-4 F 2 2/3' 

II. MANUAL 
 
BOURDON 16' 
HORNPRINCIPAL 8' 
VIOLA 8' 
QUINTATÖN 8' 
KONZERTFLÖTE 8' 
NACHTHORN 8' 
AEOLINE 8' 
VOX CELEST 8' 
ZARTFLÖTE         4' 
PRESTANT       4' 
QUINT   2 2/3' 
PICCOLO     2' 
TERZ           1 3/5' 
FAGOTT   16' 
TROMPETE    8' 
CLAIRON         4' 
TREMOLO 

PEDAL 
 
PRINCIPALBASS    16' 
VIOLONBASS         16' 
SUBBASS       16' 
ZARTBASS (TR.)    16' 
OKTAVBASS         8' 
CELLOBASS (TR.)   8' 
POSAUNE           16' 

KOPPELN 

I/I II/P I/P I/P4' 
1/4' 1/16' II/4' 11/16' 
II/I 4' II/I 16' 
 
DRUCKKNÖPFE 

TUTTI 
FR.COMBINATION 1 
FR.COMBINATION 2 
AUSLÖSER 
HANDREGISTER AB 
ZUNGEN AB 
AUSLÖSER 
 
TRITTE 

1. MAN. NORMAL- 
LAGE AB 
2. MAN. NORMAL- 
LAGE AB 
JALOUSIESCHWELLER 
2. MAN. 
REGISTERCRESCENDO 
(AUCH ALS HANDHEBEL)

 

 

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SANKT MARIA KIRCHE 
E. F. WALCKER - ORGEL 1844
   
  
Die Schramberger Walcker Orgel Sankt Maria 
 
Eberhard Friedrich Walcker aus Ludwigsburg erbaute 1844 die Orgel als sein Opus 46. Die Register des Pedals stehen auf Schleifladen, die des ersten und zweiten Manuals auf den von Walcker weiterentwickelten Kegelladen. Das dritte Manual  
richtete er eigens für die im Spieltisch untergebrachte Physharmonica, ein mittels Windschweller "vom leisesten Hauch bis zu sehr merklicher Stärke" modulationsfähiges Harmoniumregister, ein.  
Auf dem zweiten Manual erklingt u.a. eine Klarinette mit durchschlagenden Zungen und die delikaten Streicherstimmen Dolce (Metall) und Harmonica (Holz). Die Flûte travers auf dem ersten Manual ist "wie die natürlichen Flöten" aus Holz gedrechselt, alle Mixturen enthalten eine Terzstimme. Mittels des Quintbaß 10 2/3' kann der 32 Fuß Ton erzeugt werden, "der dem ganzen eine recht majestätische Wirkung gibt". Für die Windversorgung sah er fünf große Keilbälge vor. Während Walckers Orgelbauerkollegen ihre Instrumente noch weitgehend im barocken Geist konzipierten, öffnete er mit seiner neuartigen Disponier- und Intonierweise das Tor zur Romantik. Walckers Ideale, "daß die Register einzeln zum Vortrag einer Melodie gebraucht werden, aber bei ihrer Einheit gleichwohl eine reiche Abwechslung in ihrem Charakter darbieten" und "daß der Ton der Orgel einen großen und heiligen Charakter habe", können an dem Schramberger Instrument studiert werden. Nach zwei Umbauten, 1900 (Pneumatisierung) und 1948 (Klangaufhellung), wurde die Orgel 1995 von der Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf/Zürich entsprechend dem ursprünglichen Zustand restauriert. Das Instrument mit 36 Registern ist heute die älteste größere, noch erhaltene Kegelladenorgel von Eberhard Friedrich Walcker. 
                                                                                     Rudolf Schäfer 
I. MANUAL 
 
PRINCIPAL 16' 
BOURDON 16' 
PRINCIPAL 8' 
FLOETE 8' 
GEMSHORN 8' 
GEDEKT 8' 
VIOLA DI GAMBA 8' 
SALICIONAL 8' 
TROMPETE 8' 
QUINTFLOETE 5 1/3' 
OCTAV 4' 
KLEIN GEDEKT 4' 
FLÛTE TRAVERS 4' 
QUINT 22/3' 
WALDFLOETE 2' 
MIXTUR 6FACH 2' 
SCHARFF 3FACH 1' 

II. MANUAL 
 
GEDEKT 16' 
PRINCIPAL 8' 
GEDEKT 8' 
DOLCE 8' 
HARMONICA 8' 
CLARINETTE 8' 
ROHRFLOETE 4' 
GEMSHORN 4' 
OCTAV 2' 
CORNETT 3-5FACH 22/3' 
 
 
 

III. MANUAL 
 
PHYSHARMONICA 8' 
PEDAL 
 
PRINCIPALBASS 16' 
QUINTBASS 10 2/3' 
VIOLONBASS 16' 
SUBBAß 16' 
POSAUNENBASS 16' 
OCTAVBASS 8' 
VIOLONCELLO 8' 
FLOETE 4' 

KOPPELN 
 
II/I III/II I/P II/P III/P 
 
CRESCENDOTRITT FÜR 
PHYSHARMONICA

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press release : 
 
 
Andrew Dewar was born in 1981 and received his first organ lesson at the age of seven, by the age of nine he was playing regularly for services at his local church.   

With a scholarship to Wells Cathedral School in 1999 he studied the Organ with Rupert Gough, David Sanger, David Briggs (improvisation) and Harpsichord with Dr David Ponsford.  From 1999-2000 he was Organ Scholar at Wells Cathedral.  

Andrew is currently studying at the Musikhochschule, Stuttgart, with Prof Dr Ludger Lohmann, and holds posts as organist of St Franziskus (Stuttgart-Oberturkheim) and St Johannes (Stuttgart-Unterturkheim) 

Andrew has won the First prizes in the Plymouth National Young Organists’ competition (2001), the Internationaler Orgelwettbewerb der Stadt Landau a.d. Isar, Bavaria (2002), the prestigious Mendelssohn prize in Berlin (2003) and Second prizes at the St Albans International Organ competition, the Eberhard Friedrich Walcker competition in Schramberg and the Orgel ART Museum Rhein-Nahe. 

Andrew’s busy concert schedule has included recitals in St. John’s Smith Square, King’s college Cambridge, Konzerthaus Berlin, and the Cathedral in Passau. 

 

 
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Andrew Dewar est né en 1981 à Yeovil en Angleterre. Dès l’âge de sept ans il reçoit ses premières leçons d’orgue. Deux ans plus tard, il devient organiste de l’église Notre Dame (Marienkirche) de sa ville natale.  
En 1996 il obtient une bourse de la Wells Cathedral School. En même temps il étudie l’orgue chez Rupert Gough, David Sanger, l’improvisation chez Davide Briggs et le clavecin chez Dr. David Ponsford. De 1999 à 2000 Andrew Dewar a était « Organ Scholar » de la Cathédrale de Wells.  
Depuis octobre 2000 Dewar est l’élève du Prof. Dr. Ludger Lohmann à la Hochschule für Musik und Darstellende Kunst à Stuttgart. A côté de ses études, il est organiste des églises St. Jean et St. François à Stuttgart.  
En 2001 Andrew Dewar est lauréat du concours d’orgue à Plymouth pour jeunes organistes. L’année suivante il gagne le premier prix ainsi que le prix spécial du concours international d’orgue de la ville de Landau/Isar. En 2003 il remporte la victoire au concours Felix Mendelssohn-Bartholdy de Berlin, les deuxièmes prix à St. Albans (Angleterre), Schramberg et au Orgel ART Museum Rhein-Nahe. 
Ses concerts le mènent régulièrement dans plus les fameuses églises et salles de concerts d’Europe telles que le St. John’s Smith Square de Londres, le King’s College de Cambridge, le Konzerthaus de Berlin et le Dom de Passau.  
 
 
Foto: Heinz Heiss
 
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