Pressemitteilung:
Andrew Dewar gewinnt den internationalen Orgelwettbewerb St. Albans 2005 und Edition HERA veröffentlich zeitgleich seine Debüt - CD Andrew Dewar, Gewinner des des 23.
internationalen Orgel - Wettbewerbs von St. Albans 2005 spielt auf
seiner ersten CD HERA02118 "Triumph and Tribulation"
Der junge Engländer, der schon mehrfach
internationale Erfolge feiern konnte (Mendelssohnpreis 2003, studiert wie
seine berühmte Studienkollegin Iveta Apkalna ebenfalls in Stuttgart
bei Prof. Ludger Lohmann
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Die höchst interessante
Zusammenstellung der Musiktitel dieser CD, die auf den beiden historischen
Orgeln von Schramberg eingespielt wurden, offenbart den Feinsinn des Künstlers
bei der Auswahl der Kompositionen entsprechend der unterschiedlichen Klangentfaltung
beider Instrumente.
Mit der - schon bei der CD "Himmel & Hölle" (HER2117) eingesetzten - "Natural Sound Technik" gelang es, die unterschiedlichen Charaktere der Instrumente in der Schramberger Heilig Geist Kirche (Walker Orgel) und St. Maria Kirche (Späth -Orgel) naturgetreu abzubilden und dabei keinerlei Nuancen in den mit größter Brillanz gespielten Passagen zu verlieren, sodass der Klang kombiniert mit der phänomenalen Spielkultur eines begnadeten Künstlers zum puren Orgelgenuss verschmilzt. |
Aufnahme : 25.4.2005* - 26.4.2005**
Schramberg, St. Maria Kirche**, Heilig-Geist Kirche * Aufnahmeleitung : Ralph Kulling Toningenieur : Ralph Kulling Schnitt und Mastering : Ralph Kulling Produzent : M&V - Verlag R. Kulling, Stuttgart © 2005 Orgelfotos : Kasenbacher Foto-GmbH, Schramberg © & P 2005 Musik & Video - Verlag Ralph
Kulling, Stuttgart, Germany
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Die Schramberger Walcker Orgel Sankt Maria Eberhard Friedrich Walcker aus Ludwigsburg erbaute 1844 die Orgel als sein Opus 46. Die Register des Pedals stehen auf Schleifladen, die des ersten und zweiten Manuals auf den von Walcker weiterentwickelten Kegelladen. Das dritte Manual richtete er eigens für die im Spieltisch untergebrachte Physharmonica, ein mittels Windschweller "vom leisesten Hauch bis zu sehr merklicher Stärke" modulationsfähiges Harmoniumregister, ein. Auf dem zweiten Manual erklingt u.a. eine Klarinette mit durchschlagenden Zungen und die delikaten Streicherstimmen Dolce (Metall) und Harmonica (Holz). Die Flûte travers auf dem ersten Manual ist "wie die natürlichen Flöten" aus Holz gedrechselt, alle Mixturen enthalten eine Terzstimme. Mittels des Quintbaß 10 2/3' kann der 32 Fuß Ton erzeugt werden, "der dem ganzen eine recht majestätische Wirkung gibt". Für die Windversorgung sah er fünf große Keilbälge vor. Während Walckers Orgelbauerkollegen ihre Instrumente noch weitgehend im barocken Geist konzipierten, öffnete er mit seiner neuartigen Disponier- und Intonierweise das Tor zur Romantik. Walckers Ideale, "daß die Register einzeln zum Vortrag einer Melodie gebraucht werden, aber bei ihrer Einheit gleichwohl eine reiche Abwechslung in ihrem Charakter darbieten" und "daß der Ton der Orgel einen großen und heiligen Charakter habe", können an dem Schramberger Instrument studiert werden. Nach zwei Umbauten, 1900 (Pneumatisierung) und 1948 (Klangaufhellung), wurde die Orgel 1995 von der Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf/Zürich entsprechend dem ursprünglichen Zustand restauriert. Das Instrument mit 36 Registern ist heute die älteste größere, noch erhaltene Kegelladenorgel von Eberhard Friedrich Walcker. Rudolf Schäfer |
I. MANUAL
PRINCIPAL 16' BOURDON 16' PRINCIPAL 8' FLOETE 8' GEMSHORN 8' GEDEKT 8' VIOLA DI GAMBA 8' SALICIONAL 8' TROMPETE 8' QUINTFLOETE 5 1/3' OCTAV 4' KLEIN GEDEKT 4' FLÛTE TRAVERS 4' QUINT 22/3' WALDFLOETE 2' MIXTUR 6FACH 2' SCHARFF 3FACH 1' II. MANUAL
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III. MANUAL
PHYSHARMONICA 8' PEDAL PRINCIPALBASS 16' QUINTBASS 10 2/3' VIOLONBASS 16' SUBBAß 16' POSAUNENBASS 16' OCTAVBASS 8' VIOLONCELLO 8' FLOETE 4' KOPPELN
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press release
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Andrew Dewar was born in 1981 and
received his first organ lesson at the age of seven, by the age of nine
he was playing regularly for services at his local church.
With a scholarship to Wells Cathedral School in 1999 he studied the Organ with Rupert Gough, David Sanger, David Briggs (improvisation) and Harpsichord with Dr David Ponsford. From 1999-2000 he was Organ Scholar at Wells Cathedral. Andrew is currently studying at the Musikhochschule, Stuttgart, with Prof Dr Ludger Lohmann, and holds posts as organist of St Franziskus (Stuttgart-Oberturkheim) and St Johannes (Stuttgart-Unterturkheim) Andrew has won the First prizes in the Plymouth National Young Organists’ competition (2001), the Internationaler Orgelwettbewerb der Stadt Landau a.d. Isar, Bavaria (2002), the prestigious Mendelssohn prize in Berlin (2003) and Second prizes at the St Albans International Organ competition, the Eberhard Friedrich Walcker competition in Schramberg and the Orgel ART Museum Rhein-Nahe. Andrew’s busy concert schedule has included recitals in St. John’s Smith Square, King’s college Cambridge, Konzerthaus Berlin, and the Cathedral in Passau.
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Andrew Dewar
est né en 1981 à Yeovil en Angleterre. Dès l’âge
de sept ans il reçoit ses premières leçons d’orgue.
Deux ans plus tard, il devient organiste de l’église Notre Dame
(Marienkirche) de sa ville natale.
En 1996 il obtient une bourse de la Wells Cathedral School. En même temps il étudie l’orgue chez Rupert Gough, David Sanger, l’improvisation chez Davide Briggs et le clavecin chez Dr. David Ponsford. De 1999 à 2000 Andrew Dewar a était « Organ Scholar » de la Cathédrale de Wells. Depuis octobre 2000 Dewar est l’élève du Prof. Dr. Ludger Lohmann à la Hochschule für Musik und Darstellende Kunst à Stuttgart. A côté de ses études, il est organiste des églises St. Jean et St. François à Stuttgart. En 2001 Andrew Dewar est lauréat du concours d’orgue à Plymouth pour jeunes organistes. L’année suivante il gagne le premier prix ainsi que le prix spécial du concours international d’orgue de la ville de Landau/Isar. En 2003 il remporte la victoire au concours Felix Mendelssohn-Bartholdy de Berlin, les deuxièmes prix à St. Albans (Angleterre), Schramberg et au Orgel ART Museum Rhein-Nahe. Ses concerts le mènent régulièrement dans plus les fameuses églises et salles de concerts d’Europe telles que le St. John’s Smith Square de Londres, le King’s College de Cambridge, le Konzerthaus de Berlin et le Dom de Passau. |
Foto: Heinz Heiss
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